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				Unsere Tour 
				führte uns von Luxor (Totentempel der Hatschepsut, Gräber 
				und Memnon-Kolosse im Tal der Könige, Tempelanlagen in Luxor 
				und Karnak) über Edfu (Horus-Tempel) und Kom Ombo (Ptolomäische 
				Tempelanlage) nach Assuan (Philä-Tempel, Hochstaudamm, Botanischer 
				Garten, Stadtrundfahrt). Von Assuan aus besuchten wir per Bus die 
				prächtigste aller Tempelanlagen Nubiens - Abu Simbel und fuhren 
				dann zurück nach Luxor. Im zweiten Reiseabschnitt flogen wir 
				nach Kairo (Sphinx und Pyramiden von Giseh und Sakkara, Alabaster 
				Sphinx in Memphis, Alabastermoschee, Ägyptisches Museum) und 
				danach nach Hurgharda.
				 
				 All die monumentalen Zeugnisse 
				der Jahrtausende alten Hochkultur am Nil präsentieren sich 
				noch heute  in erhabener Schönheit. Kunstvolle Reliefs 
				mit Hieroglyphen und szenischen Abbildungen, die die Wände 
				von Grab- und Tempelanlagen  bedecken, geben in faszinierender 
				Weise gleich einem Geschichtsbuch Aufschluß über die 
				reiche Mythologie Ägyptens und das Leben im Reich der Pharaonen 
				- in Stein gehauen für die Ewigkeit. Eine Vielzahl dieser Bauwerke 
				wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ein Teil 
				davon in spektakulären Rettungsaktionen vor der Zerstörung 
				durch das Nilwasser bewahrt (Philä, Abu Simbel).    
				 
				
				 Die 
				gottgleiche Herrschaft der Pharaonen manifestierte sich insbesondere 
				in monumentalen Tempelanlagen mit gigantischen Portalen und Säulen, 
				die bis zu 21m hoch aufragen (Karnak), und kolossalen, ehrfurchtgebietenden 
				Statuen mit einer Höhe von 20 m (z.B. in Abu Simbel), die den 
				Besucher ehrfurchtgebietend empfangen. Es ist jenseits unserer Vorstellung, 
				diese Meisterwerke der Architektur in ihrer Erhabenheit, ihrer majestätischen 
				Schönheit und Dimension zu erfassen, ohne sie zu sehen, ganz 
				zu schweigen von den Pyramiden von Giseh. Obwohl wir uns gut vorbereitet 
				hatten, versetzte uns der lebendige Anblick dieser monumentalen 
				Bauwerke mit ihren geheimnisvollen, bildhaften Darstellungen und 
				Hieroglyphen aus antiker Vorzeit in Erstaunen und tiefe Bewunderung 
				für die unglaublichen Leistungen zu denen die Menschen vor 
				Tausenden von Jahren fähig waren.   
				
				 
				Während der Kreuzfahrt bot das Sonnendeck 
				mit überdachten Sonnenliegen, Swimmingpool und Bar Entspannung 
				und Erholung zwischen den zahlreichen Besichtigungen. Romantische 
				Siedlungen, eigebettet in üppige Palmenhaine, Plantagen und 
				saftige Wiesen, säumen die Ufer und bilden die Kulisse für 
				die etwa 300 oft luxuriösen Kreuzfahrtschiffe auf dem Nil, 
				die sich mit fröhlichen Signaltönen, ja mit kleinen Melodien, 
				begrüßen.  
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